Linklaters berät thyssenkrupp umfassend bei Verselbständigung des Marinegeschäfts

Linklaters berät die thyssenkrupp AG umfassend bei der Vorbereitung und Umsetzung der Verselbständigung des Marinegeschäfts TKMS. Die Verselbständigung erfolgt im Wege der Abspaltung einer Minderheitsbeteiligung in Höhe von 49 Prozent an dem Marinegeschäft auf die TKMS AG & Co. KGaA und der anschließenden Börsennotierung der TKMS AG & Co. KGaA. Die thyssenkrupp AG bleibt nach der Abspaltung mit einer Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 51 Prozent an der TKMS AG & Co. KGaA beteiligt. Die Aktionäre der thyssenkrupp AG erhalten für je 20 Aktien der thyssenkrupp AG eine Kommanditaktie der neuen TKMS AG & Co. KGaA. 

Die außerordentliche Hauptversammlung der thyssenkrupp AG hat der Abspaltung am 8. August 2025 mit einer Mehrheit von 99,96 Prozent zugestimmt. Die Börsennotierung der TKMS AG & Co. KGaA soll im laufenden Kalenderjahr im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen.

Die Verselbständigung von TKMS markiert einen zentralen Schritt für die strategische Neuausrichtung des thyssenkrupp-Konzerns. Die thyssenkrupp AG soll mittelfristig eine strategische Konzernführungsgesellschaft mit starken, eigenverantwortlichen Unternehmen werden. 

Linklaters berät seit dem Jahr 2022 umfassend bei der Transaktion. Die Beratung umfasst insbesondere die gesellschafts-, kapitalmarkt-, steuer- und investitionskontrollrechtlich Beratung der thyssenkrupp AG und TKMS mit Blick auf die Vorbereitung und Umsetzung der konzerninternen Umstrukturierung, der Abspaltung, der Ausgestaltung der zukünftigen Rechtsbeziehungen zwischen der thyssenkrupp AG und dem TKMS-Teilkonzern sowie der Börsennotierung. Darüber hinaus berät Linklaters die thyssenkrupp AG im Zusammenhang mit den Verhandlungen mit dem Bund über den Abschluss einer Sicherheitsvereinbarung. 

Das Linklaters-Team berät unter Federführung von Dr. Ralph Wollburg (Chairman Global Corporate and Co-Head of Global M&A), Dr. Andreas Zenner (Corporate/M&A, beide Düsseldorf), Dr. Alexander Schlee (alle Partner, Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Dr. Julius Raapke (Counsel, Corporate/M&A, Düsseldorf). Das Team umfasst außerdem Dr. Julian Böhmer (Steuerrecht), Christoph Barth (Kartellrecht & Investitionskontrolle, beide Düsseldorf), Dr. Michael Leicht (TMT, Frankfurt), Dr. Jan Endler, Dr. Jana Hager (alle Partner, beide Öffentliches Recht, Berlin), Marco Huchzermeier (Corporate/M&A, Düsseldorf), Dr. Urs Lewens (Banking, Frankfurt), Kevin Roy (alle Counsel, Corporate/M&A, Berlin/Frankfurt), Dr. Geesa de Vries (Corporate/M&A, Düsseldorf), Dr. Benedikt Schewe (Steuerrecht), Tosan Kraneis (Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Dr. Lasse Petersen Weis (Banking, beide Frankfurt), Ann-Christin Käser (alle Managing Associates, Kartellrecht & Investitionskontrolle, München), Dr. Philipp Roebers, Dr. Nikolas Kau, Maximilian Bunte, Dr. Max Malte Suchsland, Dr. Alparslan Aksoylu (Corporate/M&A), Dr. Yannick Klecker (Steuerrecht), Dr. Alexander Fuchs (Kartellrecht & Investitionskontrolle, alle Düsseldorf), Alexander Auster (beide Kapitalmarktrecht), Alexander Gatlin (Corporate/M&A) und Antonia Mertens (alle Associates, TMT, alle Frankfurt).

Weitere involvierte Büros waren insbesondere Brüssel, Lissabon, London, Madrid, Mailand, New York, Singapur und Washington DC.

Linklaters berät thyssenkrupp bereits seit vielen Jahren bei strategischen Transaktionen und Projekten, u.a. bei dem Verkauf der Aufzugsparte, bei der Eingehung einer strategischen Partnerschaft mit der EP Corporate Group in Bezug auf ihr Stahlgeschäft und bei der Umwandlung und dem Börsengang der Wasserstoff-Tochtergesellschaft thyssenkrupp nucera.